Interview-Serie mit Lehrpersonen

Wir aus den Tafers Tales befragen Lehrer und Lehrerinnen regelmässig wie sie den Schulalltag erleben, was ihre Highlights sind und waren, was sie an ihren Berufen lieben und vieles, vieles mehr!
Es werden in den nächsten Wochen weitere, spannende Interviews folgen – bleibt dran! 🙂
Kurz-Interview mit Frau Neuhaus – von Lea K. und Lea K.
Ein Blick hinter die Kulissen
Heute hatten wir die Ehre, die charmante WAH-Lehrerin Jolanda Neuhaus zu interviewen. Es war ein Gespräch voller Überraschungen und Lacher.
Der Weg zur WAH-Lehrerin
Wir starteten mit der Frage, was Frau Neuhaus dazu bewegt hat, WAH-Lehrerin zu werden. Ihre Antwort? Ein „blöder Zufall“. Ursprünglich wollte sie einen 100% Job als Primarlehrerin, aber wie das Leben so spielt, gab es keinen freien Platz. Plötzlich entdeckte sie eine Stelle an der Orientierungsschule in Tafers als WAH-Lehrerin. „Und dann dachte ich: Jap, das ist es!“ Und so begann ihr Abenteuer in der Welt der WAH.
Lebensweisheiten und Schülergespräche
Als wir sie fragten, worüber sie am häufigsten mit ihrem Schüler: innen spricht, schmunzelte sie geheimnisvoll und sagte: „Ich denke am meisten über Lebensweisheiten.“ Da fragt man sich natürlich, ob sie auch die Geheimnisse des Lebens in Form von Rätseln präsentiert.
Das Spannendste an WAH
Auf die Frage, was sie an WAH so spannend findet, antwortete sie, ohne zu zögern: „Meine Schüler: innen.“ Ein klarer Fall von Lehrerliebe! Man kann sich gut vorstellen, wie sie mit ihren Schüler: innen die Welt erkundet.
Das kulinarische Geheimnis: Poulet Kuchen
Und jetzt zum kulinarischen Teil! Auf die Frage nach ihrem Lieblingsessen in der Kochschule antwortete sie mit einem schmunzelnden „Poulet Kuchen“. Was genau das ist, bleibt ein Rätsel vielleicht ein Meisterwerk der kreativen Küche oder einfach ein schmackhafter Zufall? Wir sind uns sicher, dass es sich lohnt, das herauszufinden!
Jährliche Essensrituale
Natürlich wollten wir auch wissen, ob das Essen jedes Jahr das Gleiche ist. Frau Neuhaus grinste und meinte: „Teilweise. Was es sicher jedes Jahr gibt, ist Pizza, Lasagne, Panizza und so weiter.“ Ein wahres Fest für die Geschmacksknospen, dass die Schüler:innen sicherlich mit Freude erwarten!
Kochen in der Freizeit?
Zum Abschluss fragten wir sie, ob sie in ihrer Freizeit auch gerne kocht. Ihre Antwort? „Nicht mehr seit 5-6 Jahren, da ich viel zu viel gekocht habe.“ Man kann nur spekulieren, welche Meisterwerke sie in ihrer aktiven Kochzeit kreiert hat, aber wir sind uns sicher, dass sie die Küche in ein wahres Gourmet-Paradies verwandelt hat.
Fazit
Das Interview mit Jolanda Neuhaus war nicht nur informativ, sondern auch voller Humor und Charme. Ihre Leidenschaft für ihre Schüler:innen und ihre kreative Herangehensweise an das Lernen machen sie zu einer einzigartigen WAH-Lehrerin. Wer weiß, vielleicht gibt es ja bald ein Rezept für den geheimnisvollen Poulet Kuchen wir sind bereit, es auszuprobieren!
Kurz-Interview mit Herrn Stephan – von Serajah und Loris
Herr Stephan ist ein guter und erfahrener Sportlehrer, er macht seine Sache sehr gut.
Wie sind Sie auf den Job Sportlehrer gekommen?
Seit der 2. OS hat mich der Lehrerberuf interessiert. Im Collège ist dann allmählich der Sport als Unterrichtsfach in den Vordergrund getreten. Man hat mir dann angeraten zuerst eine Ausbildung zum Sekundarlehrer mit Sport und Sprachen zu machen. Die Ausbildung habe ich aber dann doch sein lassen und habe alles auf das Sportstudium an der Uni Bern gesetzt.
Was war als Kind Ihr Traumberuf?
Seriöse Antwort: Tierarzt. Wenn mach mich aber gefragt hat, was ich einmal werden möchte, habe ich “Millionär” geantwortet… Dazu hat es nicht gereicht!
Wie lange arbeiten Sie an der OS Tafers?
Seit bald 25 Jahren.
Was ist Ihr Lieblingssport?
Schwimmen und Snowboarden. Schwimmen, weil ich es besonders gut kann; Snowboarden, weil es mich glücklich macht.
Kurz-Interview mit Frau Mauron – von Serajah und Loris
Frau Mauron ist eine eher neue Lehrerin an der Schule ausserdem ist sie unsere sehr gute Klassenlehrerin.
Was war Ihr Traumjob als Kind?
Als ich ganz klein war, wollte ich Pflegefachfrau werden, aber ich wollte dann ziemlich schnell einmal Lehrerin werden (ca. mit 10 Jahren).
Wie sind Sie auf die Idee gekommen Lehrerin zu werden?
Ich fand den Gedanken immer schön jemandem etwas beizubringen. Ich wollte mit Menschen zusammenarbeiten und ich finde es schön die Jugendlichen auf einem Stück ihres Weges zu begleiten.
Bereuen Sie die Wahl zum Beruf der Lehrerin nach Ihren ersten Klassen? 😉
Nein, überhaupt nicht. Ich habe meinen Beruf und meine Klassen sehr gerne.
Wieviel Geld verdienen Sie als Lehrerin?
Das kommt darauf an, wie lange man schon im Beruf ist.
Kurz-Interview mit Herrn Bienz – von Serajah und Loris
Herr Bienz ist sehr ein erfahrener und guter Werklehrer an unserer Schule.
1. Welchen Beruf hatten Sie vor Werklehrer noch gelernt?
Ich habe als erstes die Lehre als Landwirt und Landschaftsgärtner gemacht und auch auf diesen Berufen gearbeitet. Paralell dazu habe ich verschiedene Gestaltunskurse an der Schule für Gestaltung Bern besucht. Anschliessend besuchte ich das Werklehrerseminar an der Schule für Gestaltung Zürich.
2. Seit wie vielen Jahren arbeiten Sie in diesem Beruf?
Seit 1999 bin ich Werklehrer an der OS Tafers.
3. Was war das Beste, das Sie bis heute erlebt haben?
Es ist schön ab und zu per Zufall ehemalige SchülerInnen zu treffen und zu erfahren was aus ihnen geworden ist.
Kurz-Interview mit Frau Rotzetter – von Serajah und Loris
Wir haben mit Frau Rotzetter ein Interview geführt, weil Sie nächstes Jahr in die Pension geht.
Wie sind Sie auf den Job Zeichnungslehrerin gekommen?
Ich bin durch Zufall auf den Job Zeichnungslehrerin gekommen als ich 22 Jahre alt war.
Was war Ihr Traumjob als Kind?
Mein Traumjob als Kind war Opernsängerin.
Seit wie vielen Jahren arbeiten Sie in diesen Beruf?
Ich arbeite in diesem Beruf seit ich 22 Jahre alt bin und blieb auch bis heute in diesem Beruf.
Was war Ihr schlimmstes Ereignis, das sie erlebt haben?
Der Tod einer Schülerin, nachdem sie aus der Schule gekommen war. Sie hatte einen Unfall und ist sie tödlich verunglückt – das traf uns alle schwer.