Die OST – Über 100 Jahre Geschichte

Wie alt ist eigentlich die OST? Kaum zu glauben, mittlerweile ist sie stolze 103 Jahre alt! Eine Schule also mit Geschichte, mit Wandel und mit vielen Geschichten, die in ihren Mauern stecken.

Ein Bericht und Interview von Luca, Tafers Tales

Das Gebäude der OST wurde im Jahr 1970 errichtet. Damals war es noch deutlich kleiner und einfacher ausgestattet als heute. Doch die Zeit blieb nicht stehen: 1996 wurde die OST ausgebaut und erweitert, um Platz für die wachsende Zahl an Schüler:innen zu schaffen.

Und das Wachstum war beeindruckend: Hatte die Schule früher gerade einmal 159 Schüler:innen, sind es heute über 400 genau 395, um präzise zu sein. Eine Entwicklung, die zeigt, wie beliebt und bedeutend die OST in all den Jahren geworden ist. Auch die technische Ausstattung wurde laufend modernisiert – von Kreidetafeln zu digitalen Lernplattformen, von Overheadprojektoren zu Tablets.

Ein Blick hinter die Kulissen: Direktor Herr Aebischer erzählt

Direktor Herr Aebischer leitet die OST mit Leidenschaft, auch wenn das ursprünglich gar nicht sein Plan war.
„Eigentlich wollte ich gar nicht Direktor werden“, erzählt er mit einem Lächeln. „Ich war sehr gerne Lehrer. Aber ich war zehn Jahre lang Stellvertreter meines Vorgängers. Als er in Pension ging, wurde gefragt, wer die Stelle übernehmen möchte und da habe ich mich gemeldet.“

Heute führt er die Schule mit Erfahrung, Herz und einem klaren Blick in die Zukunft. Denn in den letzten 100 Jahren haben rund 10’000 Schüler:innen die OST besucht – ein gewaltiges Kapitel Bildungsgeschichte.

Zukunftspläne und Modernisierung

Baulich sind keine grossen Erweiterungen mehr geplant, doch Sanierungen und Verbesserungen stehen weiterhin an.
Bereits im kommenden Frühling oder Sommer soll der Werkraum saniert und das alte Feuerwehrlokal integriert werden. Auch im digitalen Bereich will die OST vorne mit dabeibleiben. Künstliche Intelligenz (KI) wird eine immer wichtigere Rolle im Unterricht spielen – und die Lehrpersonen sollen vorbereitet darauf sein 😉

Veränderungen und Erinnerungen

Wird sich die OST in Zukunft stark verändern?, will ich von Herrn Aebischer wissen.
„Das ist schwer zu sagen“, meint Herr Aebischer nachdenklich. „Aber sicher wird sich der digitale Bereich weiterentwickeln.“

Vermisst er etwas an der „alten OST“?, frage ich ihn weiter.
„Eigentlich nicht“, sagt er. „Vielleicht hat man früher mehr miteinander gesprochen. Heute läuft vieles über Teams. Früher war es einfach ruhiger.“

Geheimnisse der OST

Und dann gibt es da noch die geheimnisvolle Seite der Schule. Herr Aebischer war in allen Räumen der OST – auch in solchen, von denen viele gar nicht wissen, dass sie existieren. Es gäbe, so sagt er, einige Geschichten über frühere Lehrer:innen und Schüler:innen, die nur wenige kennen. Doch er verrät sie nicht .. denn ein paar Geheimnisse müssen eben Geheimnisse bleiben. 😉